Manipulative Berichterstattung in Printmedien?

 

Oder:

 

Die politische Korrektheit von sog. "Statistiken"

 

 
Wieder mE eine beispielhafte manipulative Zeitungsmeldung:
 
Nicht genannt wird die Statistik über den Ausländeranteil in Österreich, der weniger als 20 Prozent beträgt.
Damit sind die Ausländer bei diesen Straftaten im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil überrepräsentiert. Das wird politisch korrekt verschwiegen.
 
Außerdem wird doch immer behauptet, dass die Herkunft der Täter keine Rolle spielt und daher bei Meldungen über Straftaten die Angabe der Herkunft des Täters unterbleiben soll. Wenn man aber eine Statistik findet, die Österreicher als Straftäter ausweisen, dann ist die Herkunft wichtig.
 
Die Herkunft soll man politisch korrekt nicht bei Straftätern, sondern nur bei Lebensmitteln erfragen, ob die von einem Bio-Bauernhof kommen.
 
Aus der Überschrift ist nicht zu erkennen, dass es sich um die Statistik wegen Verurteilungen handelt und nicht um die Statistik der Anzeigen.
Wenn ausländische Täter auf freien Fuß angezeigt werden, dann melden sie sich diese kaum mehr bei der Justiz und können deshalb auch nicht verurteilt werden.
Warum wird nie eine Statistik veröffentlicht, wie viel auf freien Fuß angezeigte Täter, nie wieder bei Gericht erscheinen und deren Verfahren deswegen unerledigt bleiben (und daher auch kein Urteil in der Statistik verzeichnet werden kann).
 
Aus dem Bericht:
Sorge macht den Behörden der starke Anstieg von Tathandlungen mit rechtsextremen, fremdenfeindlichen oder rassistischen, islamophoben und antisemitischen Motiven. Wurden 2014 noch 750 derartige Handlungen registriert, gab es im Vorjahr 1.156, was einen Anstieg um 54,1 Prozent bedeutete. Zur Erläuterung: Eine Tathandlung kann mehrere Anzeigen wegen unterschiedlicher Delikte zur Folge haben. Die Anzeigen erfolgten gegen 912 Personen (2014: 559), darunter 90 Frauen und 92 Jugendliche. 953 der 1.691 Anzeigen mit rechtsextremistischem Hintergrund betrafen das Verbotsgesetz, ein Anstieg um 290 Anzeigen gegenüber 2014. Besonders hingewiesen wurde auf die Aktivitäten der "Identitären", die aber nicht namentlich genannt wurden sondern "eine der 'Neuen Rechten' zuordenbare Gruppierung".
 
Bei einer Gesamtkriminalität von rd 520.000 Delikten machen den Behörden 1.156 Tathandlungen Sorge.
 
Keine Sorge bereitet offenbar der Anstieg bei Gewaltdelikten auf 40.333 Fälle:
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Bei der Gewaltkriminalität gab es laut Innenministerium einen leichten Anstieg von 40.184 Anzeigen im Jahr 2014 auf 40.333 im Vorjahr. Die Aufklärungsquote lag bei 83,5 Prozent. 61,5 Prozent der Fälle waren sogenannte Beziehungstaten, das heißt, es gab eine Verbindung zwischen Täter und Opfer.
Die Zahl der angezeigten vorsätzlichen Tötungen stieg um 28 auf 135 oder 26,2 Prozent. 39 Taten wurden vollendet, bei 96 blieb es beim Versuch. Allerdings war die Zahl im Jahr 2014 historisch niedrig, wie betont wurde. Alle vollendeten und 93 der 96 versuchten Tötungen wurden geklärt. 
 
Zur Abwechslung

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Weitere Links zum Thema:

 

Verbrechensopfer in Österreich

 

Schützt der Staat seine Bürger ausreichend?

 

Asyl & Asylindustrie

 

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orf.at: 08 03 2017: Österreichs Gefängnisse überbelegt

http://oesterreich.orf.at/stories/2761759/

 

die presse: jeder 2. Häftling ist kein Österreicher

http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/4660470/Jeder-zweite-Haeftling-ist-kein-Oesterreicher

Laut einem Europarat-Bericht sitzen in Österreich überdurchschnittlich viele Ausländer in Haft. Eigentumsdelikte sind der häufigste Grund.

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Talk im Hangar-7 | Fake-News und Lügenpresse: Wem kann man glauben?

03 2017 Immer mehr Bürger wenden sich Medien- und Onlineportalen abseits des Mainstreams zu. Haben die Bürger den erhobenen Zeigefinger und die politische Bevormundung einfach satt? Ist die politische Korrektheit schuld am Misstrauen gegenüber den etablierten Medien? Wer produziert „Fake-News“? Wem kann man heute noch vertrauen?
https://www.youtube.com/watch?v=G7f5de1xlcE
Gäste:
Roger Köppel, Chef der Schweizer „Weltwoche“ und SVP-Politiker
Armin Thurnher, Herausgeber „Falter“
Ingrid Brodnig, Social-Media-Expertin
Stefan Magnet, Autor und Berater rechter Alternativmedien (u.a. Info-DIREKT)
Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

https://www.medienwissenschaft.tu-berlin.de/menue/mitarbeiter/prof_dr_norbert_bolz/

 

 

Warum uns der Nahe Osten immer näher rückt: Vortrag von Dr. Karin Kneissl, Nah-Ost-Expertin
Zur persönlichen Website von Dr. Karin Kneissl  http://www.kkneissl.com/de

Veröffentlicht am 27.02.2017

Innerhalb weniger Jahre hat sich die Türkei vom Darling der USA und der EU zu einem Krisenland entwickelt. Die Türkei ist nicht mehr Ziel von Investoren, Touristen und diplomatischen Delegationen. Der Boom ist zu Ende. Der Umbau in eine Präsidialrepublik ist im Gange. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Erdogan eine Islamische Republik proklamiert. Das könnte zu einer Fluchtbewegung des säkularen Mittelstands führen. Die bekannte Nah Ost-Expertin Dr. Karin Kneissl beschäftigt sich in ihrem Vortrag mit den gesellschaftlichen und sicherheitspolitischen Folgen dieser Entwicklung für die Türkei und für Europa.

Direktlink Vortrag https://www.youtube.com/watch?v=doBlwC2uj3s&feature=youtu.be

 

 

02 03 2016 Akademie Team Stronach:

Hunderte Frauen sind in der Silvesternacht in Städten in Deutschland und Österreich sexuell belästigt worden. Waren das Ausnahmefälle oder der erst Anfang einer neuen Entwicklung. Wohin steuert Europa und was bedeutet das für die Frauen? Es diskutieren:

  • Nahostexpertin Dr. Karin Kneissl,
  • Bestsellerautorin Birgit Kelle,
  • Sicherheitsexperte Christoph Gsottbauer und
  • Team Stronach Frauensprecherin, NAbg. Martina Schenk

Volksbegehren

Hier geht es zu den aktuellen Volksbegehren:

 

https://www.bmi.gv.at/411/

welche am Gemeindeamt/Magistrat und über die Handysignatur unterstützt werden können.

Relevantes Volksbegehren für Mobbingbetroffene

Auf das Volksbegehren von

Martin Wabl:

 

"STOP DER PROZESSKOSTENEXPLOSION"

http://www.martinwabl.at/STOP-DER-PROZESSKOSTENEXPLOSION.html

 

wird für Mobbingbetroffene besonders hingewiesen.

Jeder kann etwa nach Mobbing, einem Arbeitskonflikt,  einem Verkehrsunfall, einer Scheidung oder nach einem Verlassenschaftsverfahren mit einem Gerichtsverfahren konfrontiert sein.

 

Daher verdient dieses Volksbegehren, nach Meinung von Mobbingbetroffenen, Ihre

Unterstützung.