WER PRÜFT EIGENTLICH DEN RECHNUNGSHOF?

Nun, wie man sich vorstellen kann - niemand, oder?

 

Ach, da gibt es die int. Vereinigung INTOSAI.... Jeder kann sich selbst überlegen, ob der Bundes-Rechnungshof hier wirklich geprüft wird - oder ob es hier im Wesentlichen nur gegenseitige Beweihräucherung gibt....

 

Auszug:

Im Oktober 2013 traf Moser in seiner Rolle als INTOSAI-Generalsekretär mit UN-Generalsekretär Ban Ki-moon zusammen. Dabei einigten sich die Gesprächspartner auf eine Intensivierung der Zusammenarbeit zur Stärkung von Transparenz und Rechenschaftspflicht. Dazu können Rechnungshöfe einen wesentlichen Beitrag leisten, da sie Fehlentwicklungen sichtbar machen, die Rechenschaftspflicht der Verantwortlichen sichern und mit ihren Empfehlungen konkrete Verbesserungsvorschläge geben. [17]

 

 

Spannend in diesem Zusammenhang ist zu berichten, dass UN-Generalsekretär
Ban Ki-moon selbst wegen Korruption angeklagt und der Korruptionsverschleppung verurteilt wurde.

 

Heute-Artikel  Verstoß gegen Korrutionsregeln von Ban Ki-moon

Dr. Walter Gehr, Gründer Whistleblowing.at: Der Aufstand der Anständigen

Bildquelle: whistleblowing.at Bildquelle: whistleblowing.at

Heute.at 03.07.2012: Dr. Walter Gehr gewann 2012 das Verfahren gegen UNO-General Ban Ki-Moon. Am 27.06.2012 verurteilte ein UNO-Tribunal in Genf den eigenen Chef. Ban Ki-Moon muss dem  Wr. Juristen Dr. Walter Gehr 3000 US-Dollar Schadenersatz zahlen -  so das Urteil. Gehr hatte als Mitarbeiter der in Wien ansässigen UNO-Behörde für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) Unregelmäßigkeiten aufgedeckt. Daraufhin wurde der Korruptionsjäger gemobbt. Gehr wandte sich an Ban Ki-Moon. Dieser ignorierte die Beschwerde 13 Monate lang (!). Für Richter Thomas Laker ein Verstoß gegen Korruptionsregeln der UNO.  

derStandard: DER AUFSTAND DER ANSTÄNDIGEN - Interview mit  Dr. Walter Gehr, GRÜNDER VON WHISTLEBLOWING AUSTRIA 
http://derstandard.at/1313024483368/Whistleblowing-Austria-Der-Aufstand-der-Anstaendigen

Wiener gewinnt Prozess gegen UNO-General

Der kleine David gegen den großen Goliath: Am 27. Juni verurteilte ein UNO-Tribunal in Genf den eigenen Chef. Generalsekretär Ban Ki-Moon muss dem Wiener Juristen Walter Gehr 3000 US-Dollar Schadenersatz zahlen, so das Urteil.

Gehr hatte als Mitarbeiter der in Wien ansässigen UNO-Behörde für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) Unregelmäßigkeiten aufgedeckt. Daraufhin wurde der Korruptionsjäger gemobbt. Die UNODC warf Gehr vor, die Beziehungen zur niederländischen Regierung zu stören. Die Botschaft bestätigte schriftlich, dass die Vorwürfe erfunden seien.

Gehr wandte sich an Ban Ki-Moon. Dieser ignorierte die Beschwerden 13 Monate lang. Für Richter Thomas Laker ein Vertoß gegen Korruptions-Regeln der UNO. Der Generalsekretär hat nun rund ein Monat Zeit, Einspruch einzulegen. Spätestens Ende August wären 3000 US-Dollar fällig. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Erich Nuler

_________________________________________________________________________________
Voltairenet: Offener Brief an den unehrlichen Ban Ki-moon
Auszug:

Dieser Bericht weist auf Sie (Anm. Ban Ki-moon) als hauptsächlicher Verantwortliche der, besonders unter Ihrer Führung entwickelten Finanzmissbräuche, hält Sie für den Mangel an Durchsicht verantwortlich und wagt, Sie direkt anzusprechen: „Sir, Ihre Aktion ist ohne jegliche Präzedenz (…), sie verdient mehr als eine Verurteilung.“ Mit der Vollmacht Ihrer Funktion versehen, Krieg gegen Korruption im Inneren der UNO zu führen und das gute Verhalten der Abteilungen zu überwachen, schreibt Frau Ahlenius, Gewissheit über Ihr Mitspiel in der finanziellen Unordnung zu haben, welche die Verwaltung überschwemmt, in welcher jegliche Durchsicht fehlt: „Ihre Aktion – sagt sie – mangelt an Durchsicht und gehorcht nicht den Regeln der Prüfung“, und sagt schließlich: „Es tut mir leid sagen zu müssen, dass das Generalsekretariat in eine Phase der Zersetzung gleitet, vollkommen absinkt, und ich würde selbst sagen, dass es nicht mehr gerettet werden kann“. Sie haben diesem Bericht gegenüber mit totalem Schweigen reagiert, und trotz dieses Missachtens haben Sie jedoch die betreffenden Seiten auf der UN-offiziellen Website, 48 Stunden nach Veröffentlichung, herausnehmen lassen. 

_________________________________________________________________________________

Dezember 2016  

https://de.sputniknews.com/politik/20161225313911840-vorwurf-un-generalsekretaer-schmiergeld/

 

Vorwurf gegen UN

 

-Generalsekretär: Ban soll

 

Schmiergeld kassiert haben

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon soll sich während seiner Amtszeit als Südkoreas Außenminister bestechen lassen haben. Nach Informationen des südkoreanischen Magazins "Sisa Journal" hat er 2005 mindestens 200.000 US-Dollar als Bestechung angenommen.

Weitere 30.000 US-Dollar soll Ban Ki-moon im Jahr 2007, als er schon UN-Generalsekretär war, erhalten haben.

 

Nach Angaben der Agentur Sputnik wurde die erste Schmiergeld-„Tranche“ vom Unternehmer Park Yong Ha bei dem Besuch einer vietnamesischen Delegation in Seoul übergeben, wohin jener als Generalkonsul eingeladen worden war. Park soll Ban das Geld für „Transferkosten“ persönlich übergeben haben. 2007 soll der neu ernannte UN-Generalsekretär den zweiten Teil des Bestechungsgeldes als „Gratulations-Geschenk“ zu seiner Einsetzung in dieses Amt bekommen haben.

Ban Ki-moon weist alle Anschuldigungen zurück und will das südkoreanische Magazin wegen Verleumdung verklagen, heißt es.

Eine liebe Familie...... Ki-moon

01 2017

Quelle: http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/Korruption-Ban-Ki-moons-Bruder-und-Neffe-angeklagt;art17,2453427

Korruption: Ban Ki-moons Bruder und Neffe angeklagt

NEW YORK. Wegen Korruption, Geldwäsche und Verschwörung wurden der Bruder des ehemaligen UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon, Ban Ki-sang, sowie dessen Sohn Joo Hyun-Bahn verurteilt. Die beiden sollen versucht haben, einen Vertreter eines staatlichen Vermögensfonds aus dem Nahen Osten zu bestechen.

Der 39-seitigen Anklageschrift zufolge geht es um ein letztlich geplatztes Geschäft aus dem Zeitraum zwischen März 2013 und Mai 2015. Dabei sollte ein vom südkoreanischen Baukonzern Keangnam Enterprises in Hanoi errichteter Komplex von Geschäfts- und Wohnanlagen an den Staatsfonds verkauft werden. Der Kaufpreis betrug demnach 800 Millionen Dollar, also umgerechnet etwa 760 Millionen Euro.

Einem Vertreter des Fonds wurden laut Anklage bei Vertragsabschluss 2,5 Millionen Dollar Schmiergeld in Aussicht gestellt. Davon sollten 500.000 Dollar im Voraus gezahlt werden. Allerdings soll ein ebenfalls angeklagter Mittelsmann die Anzahlung verprasst haben. Das Geschäft kam nie zustande. Weil bei Keangnam das Geld knapp wurde, musste das Unternehmen schließlich in Konkurs gehen.

 

Da half es auch nicht, dass die Verwandten des damaligen UN-Generalsekretärs laut Anklage versucht hatten, den Staatschef des Nahost-Staates im Rahmen einer UN-Generalversammlung in New York zu treffen. Ban Ki-moons Neffe ist zusätzlich wegen Dokumentenfälschung angeklagt, weil er vorgetäuscht haben soll, der Verkauf stünde kurz vor dem Abschluss. Ban stand vom Jahr 2007 bis Ende 2016 den Vereinten Nationen vor.

_________________________________________________________________________________

Quelle:  https://de.sputniknews.com/panorama/20161003312792414-ban-neffebetrug-urteil/

 

Neffe von UN-Generalsekretär Ban

Ki-moon wegen Betrug verurteilt

Ein Gericht in Seoul hat Ban Joo-hyun, Neffe von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon, wegen Betrugs schuldig gesprochen und zu einer Entschädigung verurteilt.

Ban Joo-hyun hatte sich 2014 verpflichtet, zwischen der Firma Keangnam Enterprises und der katarischen Regierung beim Verkauf eines Wolkenkratzers in Vietnam zu vermitteln. Dabei soll er versprochen haben, seine Beziehungen in Gang zu setzen – gegen Entlohnung, wie die Agentur Yonhap meldet. Nach einiger Zeit legte der junge Mann eine Kaufabsichtserklärung der katarischen Regierung vor, die sich nachher jedoch als gefälscht erwies.

2015 ging die Firma pleite, ihr Chef beging Selbstmord. Laut dem Urteil soll Ban Joo-hyun 590.000 US-Dollar an Entschädigung zahlen.

Aus: Ausgabe vom 12.01.2017, Seite 6 / Ausland

Vorwürfe gegen Verwandte von Ki Moon

New York. Zwei nahe Verwandte des ehemaligen UN-Generalsekretärs Ban Ki Moon sind in den USA wegen Korruption, Geldwäsche und Verschwörung angeklagt. Eine am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichte Anklageschrift beschuldigt Ban Ki Moons Bruder, Ban Ki Sang, sowie dessen Sohn Joo Hyun Bahn. Die beiden sollen versucht haben, einen Vertreter eines staatlichen Vermögensfonds im Nahen Osten zu bestechen. Konkret ging es dabei um den Kauf eines Gebäudekomplexes, der einer südkoreanischen Baufirma gehörte, in der Bans Bruder als Führungskraft tätig war. Wegen Schulden hatte das Unternehmen versucht, den Komplex zu veräußern.(AFP/dpa/jW)

Volksbegehren

Hier geht es zu den aktuellen Volksbegehren:

 

https://www.bmi.gv.at/411/

welche am Gemeindeamt/Magistrat und über die Handysignatur unterstützt werden können.

Relevantes Volksbegehren für Mobbingbetroffene

Auf das Volksbegehren von

Martin Wabl:

 

"STOP DER PROZESSKOSTENEXPLOSION"

http://www.martinwabl.at/STOP-DER-PROZESSKOSTENEXPLOSION.html

 

wird für Mobbingbetroffene besonders hingewiesen.

Jeder kann etwa nach Mobbing, einem Arbeitskonflikt,  einem Verkehrsunfall, einer Scheidung oder nach einem Verlassenschaftsverfahren mit einem Gerichtsverfahren konfrontiert sein.

 

Daher verdient dieses Volksbegehren, nach Meinung von Mobbingbetroffenen, Ihre

Unterstützung.