ELGA - Elektronische Gesundheitsakte

Informationen zur ö-weiten zentralen Gesundheitsdatenspeicherung

 

April 2018: ÖÄK-Steinhart: Wem Datenschutz wichtig ist, der muss aus Befund-ELGA herausoptieren Verwendung von Daten der Befund-ELGA für Forschungszwecke muss ausdrücklich verboten werden

 

http://www.aerztekammer.at/home/-/asset_publisher/777cp2QuE8rt/content/id/22599135?_101_INSTANCE_777cp2QuE8rt_redirect=%2Fhome_____________________________________________________________________________________________

 

GKK über ELGA

(Beachte: kein Link zur Elga-Opt-out-Möglichkeit angegeben! Lediglich Rufnummer)

 

HVB Hauptverband: Digitale Pressemappe: Mythen & Wahrheit über ELGA

HVB Hauptverband: Die elektronische Gesundheitsakte ist auf Schiene

 

Österr. Hausärzteverband: 10 Gründe für den Austritt von ELGA

 

Obfrau des Gesundheitsausschusses NAbg. Belakowitsch-Jenwein: 

Dem Datenmissbrauch ist Tür und Tor geöffnet", erinnert die freiheitliche Gesundheitssprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch-Jenwein. Sie spricht sich daher weiterhin klar gegen ELGA aus.

 

NÖ Ärztekammer-Chef Dr. Christoph Reisner, spricht keine Empfehlung zu Elga aus.

Ärztekammer NÖ: „Es ist ganz klar, dass wir entweder enorme Mengen an Ärztinnen und Ärzten zusätzlich brauchen, die natürlich bezahlt werden müssen. Oder wir schränken eben die Behandlungszeit in diesem massiven Umfang ein."

 

ARGE DATEN: Missbrauch von Patientendaten - die Fakten

 

Parlamentskorrespondenz Nr. 229 vom 20.03.2014

ff.. Auch seine Fraktionskollegin, Abgeordnete Dagmar Belakowitsch-Jenewein (F), stand der elektronischen Gesundheitsakte äußerst kritisch gegenüber. Schon jetzt zeige sich, dass vieles nicht funktioniere, meinte die Rednerin, da all jene, die sich abgemeldet haben, nicht einmal eine Bestätigung erhalten hätten. weiterlesen

  

Datenschutz - strategisch unterminieren durch Geldentzug


IN ELGA DÜRFEN KEINE HAUSÄRZTLICHEN BEFUNDE GESPEICHERT WERDEN!

Herr Dr. Christian Euler vom Hausärzteverband Österreichs erklärt Ihnen in 2 min., warum:

Automatisches Opt-in versus kompliziert gestaltetes Opt-out

Prinzipiell sind Maßnahmen, wo Bürger automatisch von staatswegen eingebunden werden, und deren Ausstiegsmöglichkeiten möglichst kompliziert gestaltet werden, zumindest fragwürdig.

 

Volksanwalt ortet Mängel bei ELGA-Abmeldung

Hausärzte treten aus ELGA aus

Hausärzteverband Österreichs über ELGA

Datenschutz: ELGA wird Fall für den Volksanwalt

 

Laut ARGE: BM Stöger, die ELGA GmbH und der HVB haben kein Interesse am Schutz von sensiblen Gesundheitsdaten. Sie machen den Bürgern das OptOut bewusst schwer und verstecken die OptOut-Möglichkeiten in einem undurchsichtigen System von Internetseiten.


APA/OTS: 03/2015 Hausärzte fordern ELGA-Stopp

 

ELGA-Folder in Hausarztpraxen: Impressum fehlt

ELGA - Informationen zur elektronischen Gesundheitsakte ELGA
Auf dem Titelblatt zu finden: Meine elektronische Gesundheitsakte. Meine Entscheidung!

Was man vergebens sucht: das Impressum

Lediglich eine Service-Hotline ist angegeben, jedoch kein Name oder keine Angabe der Institution (?), die den Folder aufgelegt hat.
ELGA Information.pdf
Adobe Acrobat Dokument 4.3 MB

Ob es den gesetzlichen Richtlinien entspricht, kein Impressum anzugeben, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedoch ist es jedenfalls eine sehr intransparente Handhabung. Warum ist nur eine Telefonnummer angegeben? Nun, das kann man nur erahnen... wenn man folgende Rückmeldung von ARGE DATEN liest:

Laut ARGE DATEN würden derzeit rund 150.000 Menschen auf die Bestätigung ihres ELGA-Widerspruchs warten. Dazu kämen falsche Auskünfte bei der Hotline, endlose Wartezeiten in der Telefonwarteschlange mit unerträglichen ELGA-Werbesprüchen und keinerlei Rückmeldung ob der Eintrag tatsächlich erfolgt sei, fasste
Kickl die Hinhaltetaktik Stögers zusammen. weiterlesen

 

 

Zum Opt-out

ARGE DATEN: OPT OUT

An- bzw. Abmeldung von Elga (gesundheit.gv.at)

 

Direkt zum FORMULAR FÜR ELGA-WIDERSPRUCH 

(Achtung: es muss auf der 2. Seite zwei Mal unterschrieben werden...!)

 

derStandard: 07/2014: Tiroler Arzt bringt ELGA vor den VwGH:

Mediziner Maximilian Ledochowski: "Abmelden wird so schwer als möglich gemacht."

derStandard: 07/2014: Verfassungsrichter sollen über ELGA entscheiden

Presse zu ELGA

07/2014: Wiener Zeitung: das Ende der Insellösungen

 

12.05.2014: orf.at: Ärzte melden sich von ELGA ab

Die Skepsis der Salzburger Ärzte gegen ELGA dauert an. Zwar halten sich die heimischen Standesvertreter anders als der ostösterreichiche Hausärzteverband mit öffentlicher Kritik zurück. Immer mehr Salzburger Mediziner jedoch ziehen persönliche Konsequenzen und melden sich selbst von ELGA ab.

 

04/2014: diePresse„Als Arzt ist man für die Datensicherheit verantwortlich“, bestätigt auch Susanne Herbek, Geschäftsführerin der ELGA GmbH. „Das galt aber immer schon, auch ohne ELGA.“ Eine Kartei in Papierform mit kopierten Befunden müsse genauso gut gesichert werden wie Patientendaten am PC. Wer sensible Daten verwaltet, müsse sich auch generell – und nicht nur wegen der künftigen Datenvernetzung – am Stand der Technik orientieren.

 

Wiener Zeitung: 02.2014: Dr. Pichlbauer: "Wenn es nicht gelingt, die wesentlichen Beteiligten - die behandelnden Ärzte und Patienten - davon zu überzeugen, dass Elga ausschließlich ihnen dient und sonst niemandem, wird Elga zu einem teuren Datenfriedhof, der am Ende die Versorgung nicht verbessert, sondern verschlechtert."

 

01/2014 FAZ: Patientendaten aller Briten werden verkauft (!)

Wiener Zeitung: Hausärzteverband - raus aus ELGA

OTS/APA: Gesundheitssprecherin GRÜNE: Uninformiertheit ist kein Grund zum Jubeln

Nachrichten.at: ÄK-Präsident von OÖ, Dr. Niedermoser: "Es ist nicht nur der Datenschutz nicht gegeben, das System ist unübersichtlich und deshalb völlig unpraktikabel"

NEWS: Gesundheitsminister wirbt für ELGA

OTS/APA: FP-Kickl: Laut ARGE DATEN würden derzeit rund 150.000 Menschen auf die
Bestätigung ihres ELGA-Widerspruchs warten.  

 

Großbritannien: DER GLÄSERNE PATIENT: Als die medizinische Fachpublikation "Pulse" kürzlich rund 400 NHS-Hausärzte befragte, sagten 40 Prozent, sie wollten sich nicht an der geplanten Datenweitergabe beteiligen. Häufigster Grund für die Weigerung: der Datenschutz und konkret die Sorge, dass die Daten zum Beispiel an Versicherungen und an andere kommerzielle Unternehmen weitergegeben werden könnten. weiterlesen

 

Warnung vor dem Daten-Supergau: Die gesamte Bundesverwaltung ist wegen veralteter Systeme angreifbar. 

 

Meine persönliche Meinung zu ELGA:

 

Lt. Ärztekammer NÖ *)  braucht man für ELGA 7.500 ÄRZTE mehr, weil es so aufwendig in der Handhabung/Verwaltbarkeit.Man überlegt auch, keine neuen Ärzte einzustellen, sondern dies an Behandlungszeit zu sparen.
 
Es ist grenzgenial närrisch:
Der Fehler liegt DARIN, dass Ärzte mit ihren Pat. nicht sprechen - keine Zeit - es dauert bis zu 7 Jahren,
bis psychosom. erkrankte Menschen zum Psychiater kommen (!).
Dann machens ein ELGA - damit die Pat. besser versorgt sein sollen und weniger Fehler passieren..
Und sparen dann den Verwaltungsaufwand bei der Pat.betreuung ein (was die allerbeste Fehlerquelle von allen ist!)
 
KABARETT ÖSTERREICH PUR - selbstverständlich auf Kosten der braven SteuerzahlerInnen!
 
Eva Pichler
 
*) Rechnet man einmal mit diesem, offenbar realistischen Wert den notwendigen Zeitbedarf für ELGA-Datenpflege bei 480.000 ärztlichen Behandlungen in Österreich pro Arbeitstag hoch, dann kommt man auf enorme Werte: „Das entspricht über 60.000 zusätzlichen ärztlichen Arbeitsstunden pro Tag, die durch „Datenpflege" notwendig werden." Und das entspricht rund 7.500 ärztlichen Vollzeitstellen, die nur durch diese Datenpflege gebraucht werden. „Dabei sind die Annahmen noch konservativ geschätzt. Weitere Hürden, etwa durch sinkende Übertragungsgeschwindigkeit aufgrund des enormen Datenvolumens sind hier noch gar nicht berücksichtigt." weiterlesen
 
Zudem ist Ö auf dem Korruptionsranking auf Platz 26 abgesackt. MEn ist die Gefahr des Datenmissbrauches eher innerhalb des Systems gelegen, als auf Angriffe von Außen. Eine zentrale Gesundheitsdatenspeicherung in einem Land, dass bei Korruption führend ist, kann keine gute Idee sein. 

Presse & Linktipps / Leserbriefe

DiePresse: Datenleck: 400.000 vertrauliche Schülertest im Internet aufgetaucht

Leserbrief dazu:

DieFresse

Aber unsere Gesundheitsdaten sind sicher.... 
... auch irgendwo im Netz zu finden.

 

Aktive Arbeitslose: Datenschutzskandal AMS Salzburg:

Datenschutzskandal beim AMS-Salzburg: Daten von vermutlich illegalen Psychotests im AMS-Kurs waren offen zugänglich!

 

Ö braucht weitere hunderte Ärzte


SIEHE AUCH UNSER REGISTER KLINIKEN

 

REZEPTBLOG: Pichlbauer: Pro oder Contra ELGA - eine ausführliche politische Würdigung

REZEPTBLOG: Arbeit macht krank (oder machen Politiker krank?)

REZEPTBLOG: Wer verhindert eigentlich eine ECHTE Gesundheitsreform?

Volksbegehren

Hier geht es zu den aktuellen Volksbegehren:

 

https://www.bmi.gv.at/411/

welche am Gemeindeamt/Magistrat und über die Handysignatur unterstützt werden können.

Relevantes Volksbegehren für Mobbingbetroffene

Auf das Volksbegehren von

Martin Wabl:

 

"STOP DER PROZESSKOSTENEXPLOSION"

http://www.martinwabl.at/STOP-DER-PROZESSKOSTENEXPLOSION.html

 

wird für Mobbingbetroffene besonders hingewiesen.

Jeder kann etwa nach Mobbing, einem Arbeitskonflikt,  einem Verkehrsunfall, einer Scheidung oder nach einem Verlassenschaftsverfahren mit einem Gerichtsverfahren konfrontiert sein.

 

Daher verdient dieses Volksbegehren, nach Meinung von Mobbingbetroffenen, Ihre

Unterstützung.