Mobbingbetroffene schildern ihre Erfahrungen mit der gesetzlichen ArbeitnehmerInnen-Vertretung (Anonymität wird gewährleistet)

 

09 2017: Warum verweigert AK OÖ eine Mitglied Hilfestellung

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170914_OTS0026/warum-verweigert-ak-ooe-einem-mitglied-hilfestellung

 

Personen, denen ein ähnliches Schicksal widerfahren ist, können sich unter „kontakt@dreimalentlassen.at“ melden.

Zur Vorgeschichte: 
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170524_OTS0102/ 
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160421_OTS0098/
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AK: 24.09.2017 Auffanglanger für verurteilte Straftäter: Ex-Bürgermeister Schaden bekommt Job in der AK

https://www.unzensuriert.at/content/0025081-Verurteilter-Ex-SPOe-Buergermeister-Schaden-bekommt-Job-Arbeiterkammer

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Sende uns - möglichst sachlich - DEINE Erfahrung mit der AK bzw. ÖGB! (anonynmer Eintrag möglich)

Kommentare: 8
  • #8

    Eva Pichler (Donnerstag, 14 März 2019 18:03)

    Wieder einmal bin ich fassungslos über die Zustände... wenngleich ich sie leider aus viele Erfahrungsschilderungen kenne :(

    Es ist ja ein typisches Mobbingverhalten, Dienstnehmern Fehlverhalten/Betrug vorzuwerfen, um diese loszuwerden. Zudem ist es massiv belastend, wenn der AK-Anwalt dies nicht ernst nimmt, bzw. Ihnen noch die Worte im Mund umdreht! Es tut mir sehr leid, dass Sie das (auch) erfahren mussten... 
    BITTE: IHRE MAILADRESSE in Ihrer Nachricht ist leider fehlerhaft -bitte senden Sie mir nochmals Ihre richtige Mailadresse zu! Mail: shg-mobbing-graz@gmx.at Vielen Dank! Eva Pichler

  • #7

    Bibiana Steyer (Donnerstag, 14 März 2019 11:50)

    Hallo mir ist echt was schlimmes mit der AK zugestoßen meine Firma kündigte mir fristlos weil ich angeblich gestohlen habe und noch viele andere Dinge mir vorwirft ...ich klagte weil mir noch 7000euro zustehen ...als ich zur ersten Besprechung zur Ak den mir zugewiesenen Anwalt kennenlernte war ich entsetzt über dessen unfreundlich ich hätte keine Chance mich zu erklären er drehte mir jedes Wort im Hals um nach ein paar Tagen bekam ich einen Brief das sie mich vor Gericht nicht vertreten werden weil ich sagte ich habe Rechnungen manipuliert was überhaupt nicht stimmt ...ich bin so entsetzt und würde gerne was Unternehmen....meine Email lautet bibi.steyer63gmail.com ...hab keine Ahnung wer mich jetzt am 12.4 .19 vor Gericht vertritt kann mir keinen Anwalt leisten habe leider keinen Rechtsschutz LG

  • #6

    Eva Pichler (Mittwoch, 20 Februar 2019 13:06)

    Sehr geehrter Aufklärer! Besten Dank für Ihre Information mit den Erfahrungen von Frau W. - uns wurde diesbezüglich auch schon so einiges gemeldet! Auch die Kombination mit einer gewissen Psychologin bei Terminen dort ist uns bekannt... Ein Mobbingopfer schilderte uns auch, dass sie dort Hilfe erfahren wollte, und sie schilderte, dass nicht nur sie gemobbt wird, sondern auch andere Mitarbeiter. Als Antwort erhielt sie: Das ist dann Firmenstruktur, sie müsse sich daran anpassen (!!!). Wir raten JEDEM, niemals alleine ohne Zeugen zur AK zu gehen!! https://www.mobbing-konkret.at/tipps-zum-ak-besuch/ Beste Grüße, Eva

  • #5

    Aufklärer (Mittwoch, 20 Februar 2019 12:43)

    Wegen eines schweren Mobbingfalles, mit zahlreichen schriftlichen Beweisen und Aussagen von Kollegen, ging ich vor ein paar Jahren zu Gabriele Wonnebauer, AK Salzburg. Dass diese Frau überhaupt noch praktizieren darf ist eine bodenlose Frechheit. Zum einen war sie aus persönlichen Gründen in dem Fall befangen, und hat dies abgestritten - zum anderen drohte sie anstatt zu helfen damit "Wenn sie das veröffentlichen, dann kriegen sie in Salzburg beruflich nie wieder einen Fuss in eine Tür". Frau Wonnebauer ist der Inbegriff von Mobbing und setzt Klienten selbst dermassen unter Druck. Ich war damals mit einem Zeugen anwesend und diese Frau ist absolut nicht Ernst zu nehmen. Begleitet wurde Frau Wonnebauer von einer inkompetenten Psychologin, die versuchte mich zusätzlich unter Druck zu setzen. Ich rate jedem auf diese Farce bei der AK Salzburg zu verzichten. Meines Erachtens sollte Frau Wonnebauer sich schämen!

  • #4

    anonym (Montag, 23 Oktober 2017 19:46)

    Bei mir das ganz Gleiche in Wien. Ich hatte einen schweren Arbeitsunfall mit Hebetrauma und weder die AK Wien, noch AK Bgld noch der ÖGB hat mir gegen roten Dienstgeber im roten Wien gegeben - klingt nach Korruption oder?! Bin auch kein Einzelfall mehr - das hat System wie du oben schreibst! Nur dann frage ich mich, wenn ich im Notfall keine Hilfe bekomme, wofür zahle ich denn überhaupt Zwangsmitgliedschaft?!

  • #3

    Ramses (Freitag, 13 Mai 2016 14:55)

    Die zwei Standartantworten von Frau Dr. W: sind: "Bin ich nicht zuständig, und da verbrenne ich mir nicht die Finger!" und das in einem Ton der besagt: "Warum belästigst du Wurm mich! " Ramses

  • #2

    anonym (Freitag, 13 Mai 2016 14:54)

    Fr. Dr. W. hat mich seit Ende April bei Mobbinggeschichte beraten. Jetzt-7 Monate später - bin ich im noch schlechterem Gesundheitlichen Zustand, nach 21 Jahre in der Firma arbeitslos. Sie hat mich auch extrem schlecht behandelt-immer gestresst und wenn ich eine Frage gehabt habe, hat sie gesagt "Wos ist?! Im
    Endeffekt hat sie nur für meine ehemahlige Arbeitgeberin gearbeitet. Dr. Pichler sollte dringend Konsequenzen ziehen, da sonst die AK Salzburg bald einen sehr schlechten Ruf bekommt.

  • #1

    s. (Freitag, 13 Mai 2016 14:51)

    Ja, das kann sie, die Frau W. ...sich als vermeintliche Expertin präsentieren. Dabei ist sie die Wurzel des Übels. Soll ich alles noch einmal zusammenschreiben?

 🔴   Hinterlasse uns gerne DEINE Erfahrungen! Herzlichen Dank!   🔴 

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Kommentare: 1
  • #1

    Eva Pichler (Montag, 23 Oktober 2017 19:47)

    In 5 Jahren Selbsthilfegruppen-Arbeit #MOBBING ist mir kein EINZIGER FALL bekannt, wo die #AK, noch die Gewerkschaft, noch der GÖD JEMALS einer Klage wegen Mobbing #Rechtschutzdeckung erteilt! Im Gegenteil, man wird iur. beraten, dass eine #Klage keinen Sinn macht, bei der dzt. Gesetzeslage! Mir wurde wegen einer Klage gegen die #PVA ABGERATEN von der AK Graz - diese wurde von mir mit pers. Anwalt insoferne gewonnen, als dass ein hoher Betrag an Entschädigung von der PVA bezahlt werden musste - wenns nach der AK ginge, hätten sie ihre Parteikollegen wohl vor der Klage bewahrt!! #Mitgliedschaftszwang gehört SOFORT ABGESCHAFFT! Eva Pichler, Graz
    PS: AK-Präsident Bartosch schweigt sich aus wegen unserer Anfrage zu MOBBING!!
    https://www.mobbing-konkret.at/ak-steiermark/

    https://kurier.at/chronik/oberoesterreich/ak-ooe-praesident-kalliauer-das-waere-eine-kriegserklaerung/293.390.073

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Siehe auch Link  DR BÄMAYR zu allen Flyern u versierten Fachartikeln!

Auszug aus dem Schreiben v. Frau Mag.a Irene Pollack, Betriebswirtin & Lebens-/Sozialberaterin in freier Praxis, Wien

 

Gesendet: Mittwoch, 26. Februar 2014 um 18:54 Uhr
Von: "Irene Pollak" <irene.pollak1@chello.at>
An: "SHG Mobbing Graz" <shg-mobbing-graz@gmx.at>
Betreff: Re: Nachricht 
Liebe Frau Pichler, 

 

Sie können sich nicht vorstellen, wie sehr ich mir schon den Mund fusselig geredet habe: Bei der Gewerkschaft, bei Betriebsräten, bei Teams in Unternehmen, bei Personalisten, bei PersonalvertreterInnen, bei Führungskräften, die von Mobbing betroffen waren. 

 

Genützt hat es wenig. Es besteht überhaupt kein Interesse, hier persönlich aktiv zu werden. Alle warten, dass DIE ANDEREN, das schon regeln werden. Psychologisches Wissen wird – auch von den Opfern – entwertet, ignoriert, verspottet. Von Bitterkeit bis Psychose wird alles gerne in Kauf genommen. Dabei wären gerade hier Kooperationen so wichtig. Überhaupt finde ich, dass die Arbeitnehmerschaft flächendeckend selbstbewusster und sich selbst gegenüber wertschätzender werden müsste. Als Betriebswirtin und Lebens- und Sozialberaterin kann ich nur allzu klar erkennen, wie die Arbeitnehmerschaft klein und gefügig gehalten wird. Aber fragen Sie einmal ArbeitnehmerInnen, wie viel Ihnen ein Selbstwerttraining wert wäre oder ein Seminar zur “sozialen Selbstverteidigung”.  

 

Auch die Gewerkschaften und Betriebsräte, denen ich derartige Trainings vorgeschlagen habe, hatten kein Interesse. Und das, obwohl ich auf ein ganz hervorragendes Team von PsychotherapeutInnen und LebensberaterInnen jeweils sogar mit Lehrbefugnis zurückgreifen kann. Man kann Menschen zu ihrem Glück nicht zwingen, auch das ist anzuerkennen. Nur ab und an erreicht eine Einzelkämpferin oder ein Einzelkämpfer meine Praxis und lernt dann, damit klar zu kommen, dass sie keine Unterstützung bekommen. Also faktisch sowieso nicht, aber auch nicht emotional, weil alle irgendwie davon überfordert erscheinen. Bzw. denke ich, dass Sie mit Ihrer Vermutung von den “gekauften” Coaches nur allzu richtig liegen. Diese Coaches sind angehalten, die Machverhältnisse im Sinne der “herrschenden Personen” stabil zu halten.
(gesamte Schreiben siehe Register "über Mobbing")
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MOBBING IN DER AK 

Re: Mobbing - Hilfe durch AK?

H.R.
29. August 2008 08:10
 
 
Ich habe in der AK gearbeitet und wurde DORT gemobbt! Hätte dann über die Gewerkschaft die AK verklagen müssen oder selbst die Klage mittels Rechtsanwalt beim Arbeits- und Sozialgericht einreichen müssen. Die Gewerkschaft lehnte ab und ein Rechtsanwalt meinte, ich hätte Null Chancen, dann noch die Kosten etc. Ich habe gesehen, wie es dort bei der Beratung zugeht, dh Klage nur über die Gewerkschaft, ob ein Schadenersatz geklagt werden kann. Wenn du genug Beweise hast, dann wirst du als Klientin akzeptiert (Voraussetzung Mitgliedschaft). Ansonsten Privatklage (allerdings mit hohen Kosten verbunden). Allerdings werden ca 7 % von den Mobbingopfern gerichtlich von der Gewerkschaft vertreten.... weiterlesen
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AK Salzburg

Das wichtigste für Frau Dr. W.  war meine Daten zwecks Erfassung der Statistik zu bekommen. Die erlebte Missachtung und Abschätzung bei dieser sog. Beratung führte zu einer Retraumatisierung und weiteren selbstbezahlte Therapiestunden.

Das möchte ich anderen Mobbing-Betroffenen ersparen.
Bitte geht dort immer in Begleitung hin.

Die AK-Mobbingberatung unterstützt aufgrund der aktuellen Rechtslage das mobbende System bei seinem Ziel, die Mobbingbetroffenen aus dem System zu entfernen. AK nennt das "Hilfe beim Ausstieg".

Die von den Arbeitsrechtler zitierte vielgerühmte Forderung an den DG zwecks "Einhaltung der Fürsorgepflicht" - die interessiert kein "Schwein". Die "Fürsorgepflicht" wird belächelt!!!

Frau Dr. W. hat nach ca. 10 Jahren Mobbingberatung keine Erfahrungswerte damit!!!

Weiters mußte ich (durch Zufall) feststellen, daß ohne mein Wissen und Zustimmung Daten, Informationen etc. an eine andere Abteilung der AK gegangen sind.

Also meine Lehre daraus, dies gilt auch für ÖGB-Beratungen:

  • *Immer in Begleitung wenn es nötig ist dort hinzugehen
  • *Wegen dem Datenschutz nachfragen, er erhält Informationen von der Beratung.
  • *Wenn eine abschätzende etc. Atmosphäre spürbar, sofort abbrechen (Eigenschutz - Retraumatisierung!)
  • *Gute Vorbereitung in Form von Fragen vorbereiten
  • *Prüfen ob die AK, ÖGB (Vorstand etc.) Verbindungen zum eigenen Dienstgeber (Vorstand etc.) hat
  •   (Interessenskonflikte vermeiden)
  • *Mit eigenen Informationen, Daten vorerst zurück haltend bleiben und Lage checken, ob man hier
     wirklich Unterstützung erfahren kann oder die "Beratung" dem Selbstzweck/der Statistik dient.
  • *Da es sich meist nur um eine Erstberatung handelt, sollte man sehr gut auch auf sich selbst achten.
  •   Meiner Erfahrung nach erfolgt aufgrund der genannten Erfahrungen meist kein Zweitkontakt.

Um jedoch Euch/Ihnen  Retraumatisierungen zu ersparen, hoffe ich, helfen der eine oder andere Tipp.

Euch allen viel Kraft, Zuversicht und Hoffnung, LG Plutine

 

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Anonymer BLOG-Eintrag auf  http://www.selbsthilfegruppe-mobbing-graz.at/blog/

 
Auf deiner Jimdo-Page http://www.selbsthilfegruppe-mobbing-graz.at/ hat R. einen neuen Kommentar zu deinem Blog Artikel http://www.selbsthilfegruppe-mobbing-graz.at/2013/06/24/ak-salzburg-fordert-anti-mobbing-gesetz/ hinterlassen.
 
Ich war 2008 bei Frau W., weil ich viele Jahre am Arbeitsplatz gemobbt wurde. Sie behandelte mich wie den letzten Dreck. Meine Aussagen ignorierte sie, stand total auf Seiten des Arbeitgebers.
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Frau W. ist nur treue Dienerin ihres Herrn: als Schuessel von Joerg Haiders (jh) Gnaden im Jahr 2000 Kanzler wurde, wollte die FCG aus dem OeGB austreten: dies war Teil des Plans, die FPOe demokratisch einzubinden: und dieser Plan misslang.
Daran sind v.a. die Universitaeten, Hochschulen ... Schuld, die viel zu wenig forschen, wie Gewalt gewaltlos gestoppt werden kann. Auch auf die Wirtschaftskrise reagieren sie nur hilflos.


Sonst aber werden sie nicht muede, mit ihrer Kompetenz zu prahlen.

 

Dabei sind sie laengst vom Segen zum Fluch geworden: siehe Atomkraft, Internet u Co, Gehirnforschung, Nanotechnologie, biologische u chemische Wissenschaft (Waffen) ...


In AK u OeGB gibt es noch immer die politischen Fraktionen FSG, FCG, AUGE ... und die sind verfassungswidrig. Die Praesidenten muessten laengst von den Mitgliedern gewaehlt werden, nicht von
Partei-Beton-Sekretären.


Und unsere Gesellschaft hat sich noch immer nicht vom 2.Weltkrieg-Trauma erholt; im Gegenteil, wir erleben europaweit Nazi-Wiederbelebung, die leider von allzu vielen toleriert wird, und auch von der
Justiz - kein Wunder, hinken doch die Rechtswissenschaften Jahrzehnte hinter der Entwicklung her. Dies wiederum fuehrt bei den Gegnern zu einem verstaerkten Wagenburgdenken.


Darum: befreien wir uns von falschen Autoritaeten, erziehen die Kinder zu selbst denkenen, urteilenden Wesen, ... und nicht zu Computer-, Fernseh-, Handy-manipulierten, zu Ja-sagern ...

Dann wird auch Mobbing immer weniger.

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AK STEIERMARK Graz

Nach 2,5 Jahren Mobbing in der Dienststelle (öff.-naher Dienstgeber) und in kompletter Verzweiflung suchte ich die AK STMK, Graz auf. Die Ausgangslage war: Ich hatte nach mehr als 2,5 Jahren Psychoterror "Kurzschluss"-mäßig meinem DG die einvernehmliche Auflösung des DV per Mail angeboten. Nachdem mir nach 1-2 Tagen meinen schweren Fehler bewusst wurde (in einer Mobbingsituation zu kündigen, weil es schlicht unaushaltbar war), machte ich einen Termin bei der AK - juristische Beratung aus. Der Jurist war sehr freundlich, verstand meine Mobbinglage, und sagte, ich könnte versuchen, die einvernehmliche Auflösung wieder zurückzunehmen. Er war sogar so behilflich, dass er mir - auf meine Bitte hin - die Zeilen für dieses Mail aufsetzte.  Ich war sehr dankbar dafür.

(Rückblickend fällt mir auf, dass der Jurist mich damals NICHT an den Mobbingbeauftragten der AK hinwies, oder mir riet, dass ich in der schweren Mobbingsituation weitere Hilfe in Anspruch nehmen sollte - ÖGB-Beratung etc.). Da der Mobbingbeauftragte der AK STMK Graz NICHT auf der Website aufschien, wusste ich gar nicht, dass es so jemanden gibt (!).  

 

Mein DG war aufgrund meines Mails mit einem Gespräch wegen der Wiederaufnahme des Dienstes einverstanden

 

Beim Wiedereintritt in den Dienst wurde ich von allen zwei Abteilungen "geschnitten", niemand von denen, wo ich über 12 Jahre lang gearbeitet hatte, wollte mit mir zu tun haben. Nach 3 Wochen, bei einem  Gespräch mit dem BR wurde mir klar, dass ich in der gesamten Firma so hingestellt wurde, als ob ICH eine so gute tolle versierte Kollegin SCHLECHT machen wollte, ICH wurde als die Verräterin hingestellt etc.. (= klassische Verdrehung bei Mobbing - Täterumkehr).

 

Ich brach daraufhin in der Firma zusammen und wurde ins Spital eingeliefert.

 

Einige Zeit später machte ich wieder einen Termin beim Juristen der AK STMK Graz aus, schilderte kurz den weiteren Mobbingverlauf, und wollte mich betreffend gerichtlicher Schritte erkundigen. Der Arbeitsrechtler sagte mir sehr eindringlich und kurz, dass ich vor Gericht "überhaupt" keine Chance hätte, und dies auch nicht von der AK vertreten werden kann. Denn das Mobbing sei sehr subtil gewesen, und ich hätte keine Aussicht auf Erfolg. Das "könne ich gleich vergessen." Der Ordnung halber merke ich an, dass mein DG "ROT" ist.

 

Ich wollte mich damit jedoch nicht abfinden, und zog eine externe Rechtsberatung zu, wo ich meinen Mobbingfall schilderte. Mittlerweile haben wir Klage eingebracht, und mein eh. DG ist in der 1. Verhandlung entgegenkommend gewesen und hat eine einmalige Vergleichssumme angeboten.

Soviel zu den AK-rechtlichen Einschätzungen: "Das können Sie gleich vergessen" und "keine Aussicht auf Erfolg."

 

Anmerken möchte ich noch, dass es mir scheint, dass die AK überhaupt NUR Fälle annimmt, wo es eine SICHERHEIT für den Erfolg gibt. Sich für einen Arbeitnehmer einzusetzen, und um sein Recht zu KÄMPFEN, auch wenn die Chancen zB 50:50 stehen, scheint offenbar keine besondere Stärke der AK zu sein.

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AK & ÖGB WIEN

MAG. GERHARD EITEL, WIEN 

BAHNBRECHENDES URTEIL

 

AK & ÖGB Wien rieten Herrn Mag. Eitel ab, seinen Fall gegen die Gemeinde Wien gerichtlich zu verfolgen. 

Mit externer Rechtsberatung hatte er jedoch in der ersten und zweiten Instanz gewonnen, und letztlich auch beim OGH.

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WIDERSTAND IST SINNVOLL

Kollege Gerhard Eitel, Personalvertreter der KIV/UG im Fonds Soziales Wien, hat einen langen Prozess in drei Instanzen gegen die Stadt Wien gewonnen. Er hat sich erfolgreich gegen die Beendigung einer zweimaligen Befristung seiner Beschäftigung bei der Stadt Wien gewehrt.

Ja, es ist richtig: Die Stadt Wien selbst hat immer wieder gegen das Urteil des Gerichts berufen und wollte sogar selbst zum Obersten Gerichtshof gehen, weil in der Frage der befristeten Beschäftigungsverhältnisse hinsichtlich der betreffenden EU-Richtlinie noch keine ausreichende österreichische Judikatur existiert. weiterlesen

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Parlamentarische Anfrage - über die "Zustände" bei den ÖBB:

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die Presse: Solange in der Politik Postenschacher fixer Bestandteil der Karriere ist, werden politisch tätige Menschen außerhalb des staatsnahen Bereiches quasi unvermittelbar bleiben.

 

Kurier: 15.09.2013: ROT gegen ROT im AMS

Auszug: Auch sie berichtet Von Druck und Drohungen, "dass es mir nicht gut gehen wird und mir was passieren wird, wenn ich nicht von meiner Bewerbung absehe." Und siehe da, plötzlich flatterten Strafanzeigen ins Haus - doch alle Verfahren wurden eingestellt. Als Friehs dem Minister sagte, sie werde sich bewerben, soll dieser gemeint haben: "Oje, das wird nicht gehen, die Gemeinde Wien will dich nämlich nicht." Auf Nachfrage habe Hundstorfer geantwortet: "Du musst das verstehen, du weißt, aus welchem Stall ich komme." weiterlesen

 

Leserbriefe zu obigen Kurier-Artikel:

 

kein Scherz
vor 4 Stunden
 
Freund, Feind, Parteifreund... 
Im Einflussbereich der ÖVP wird es ähnlich zugehen.Warum sich aber gerade die SPÖ immer besonders
ungeschickt anstellt,wenn so etwas unappetitliches auftaucht,bleibt rätselhaft. 
Eine gesonderte Untersuchung, und zwar global über alle Arbeitsämter,wäre der Bereich Kursvergabe.
Welche Institute mit welchen Eigentumsverhältnissen profitieren am meisten?Es gibt keine (Erfolgs)Kontrolle
hinsichtlich der eigentlich relevantesten Kursziele,nämlich die Erlangung eines neues Arbeitsplatzes.
Auch die Sinnhaftigkeit div.Kursmaßnahmen wäre massiv zu hinterfragen und der Bereich SÖB Betriebe
und ähnliche Institutionen wäre sowieso Sprengstoff pur.Da profitieren "Firmen" wie die Caritas u.a.
angeblich sozial tätige Unternehmen.Diese stellen sich in frommen Sonntagsreden hin und predigen gegen
die Armut.Am Montag machen sie ohne Hemmungen Betriebe auf,wo Menschen um nicht einmal den
Mindest KV zumindest teilweise Schwerarbeit leisten.Österreich ist nicht nur ein völlig korruptes Land,
es ist auch Weltmeister in der Disziplin Heuchelei.
ssrot
vor 5 Stunden
 
Wer da nicht brechen muss, kommt aus dem richtigen Stall.
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DIE "MISTKÜBLER"

Über ihre Erfahrungen mit der Gemeinde Wien: Sie haben uns wie VERBRECHER behandelt.

Und Leserbriefe dazu:

 

Parlamentarische Anfrage vom 03.07.2013     lesen
Gewerkschaft blockiert - Wirtschaft verliert (15326/J)

 

Parlamentskorrespondenz Nr. 642 vom 03.07.2013

Diskussion im Nationalrat um die Rolle des ÖGB heute

Der ÖGB werde in Österreich als "heilige Kuh" betrachtet, stellte Abgeordnete Martina SCHENK (T) mit Bedauern fest, Kritik an ihm werde als nicht legitim gewertet. Das Team Stronach fordere nicht die Abschaffung der Gewerkschaften, bekräftigte sie, diese müssten aber verändert und entschlackt werden. Der ÖGB solle sich wieder verstärkt auf den Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer konzentrieren und nicht auf persönliche Bereicherung. Zur Bekräftigung ihrer Kritik zitierte Schenk aus einem Leserbrief einer Frau, die im 53. Jahr Gewerkschaftsmitglied ist. weiterlesen

Mobbing - kurz & bündig - aber bestens treffend - beschrieben

Als mein Dienstgeber merkte, dass er mich nicht zum Schweigen bringen konnte, drehte er die Rollen, machte mich zum Taeter, nannte mich kriminell: und die Justiz stellte sich blind (kostenlose Rechtsberatung bei Gericht. Das letzte Jahr schrieb ich jeden Tag jemanden an, ging ueberall hin: niemand wollte etwas tun.

Also landete ich im Burnout ...
Die Betriebsratsvorsitzende war nicht mehr vorhanden ... Bei der Pension half mir dann aber der OeGB schon; allerdings habe ich auch viel Geld verloren.
Zu AK u OeGB: deren Mitarbeiter muessten zur Verantwortung gezogen werden,
wenn sie ihren Job nicht machen (wollen): wenn ein Kellner nicht kellnert, wird er gekuendigt. Ich bin auch dafuer, dass zB Politiker entlassen werden, wenn sie nicht das tun, was sie angekuendigt haben und zur Verantwortung gezogen werden. (Es kann nicht sein, dass die mit Millionen hantieren und bei Misserfolg noch hoeher aufsteigen).

P. W. - Mobbingbetroffener:

Wenn jemand nicht helfen will, kann man leider nichts machen.

Der Hinweis von der AK, dass macht die EU, ist ungeheuerlich. Seitens dieses „Vereines“ wurde mir auch jegliche Hilfe versagt! Außer hohen Spesen hat es nichts gebracht.   Ich würde gerne den Grund erfahren, warum Institutionen – die eigentlich helfen müßten- dies verweigern!

Volksbegehren

Hier geht es zu den aktuellen Volksbegehren:

 

https://www.bmi.gv.at/411/

welche am Gemeindeamt/Magistrat und über die Handysignatur unterstützt werden können.

Relevantes Volksbegehren für Mobbingbetroffene

Auf das Volksbegehren von

Martin Wabl:

 

"STOP DER PROZESSKOSTENEXPLOSION"

http://www.martinwabl.at/STOP-DER-PROZESSKOSTENEXPLOSION.html

 

wird für Mobbingbetroffene besonders hingewiesen.

Jeder kann etwa nach Mobbing, einem Arbeitskonflikt,  einem Verkehrsunfall, einer Scheidung oder nach einem Verlassenschaftsverfahren mit einem Gerichtsverfahren konfrontiert sein.

 

Daher verdient dieses Volksbegehren, nach Meinung von Mobbingbetroffenen, Ihre

Unterstützung.