Fotoquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust#/media/File:Auschwitz_Resistance_280_cropped.jpg
Fotoquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust#/media/File:Auschwitz_Resistance_280_cropped.jpg

⚫️️ ✖ ✖ Nagl: ✖ Der Bürgermeister, der über Leichen geht ? ✖ ✖ ⚫️️

Von:
"SHG Mobbing Graz" <shg-mobbing-graz@gmx.at>
An:
Alle Nationalratsabgeordneten Österreichs
Datum:
12.08.2017 01:57:35

Sehr geehrte Nationalratsabgeordneten!

Sehr geehrter MENSCH!

Nach österr. Skandalen wie Kampusch & Fritzl-Fall wird 

Graz jetzt noch international bekannt als Vertuschungsstadt der

Holocaust-Opfer?
 
NAGL baut NS-Lager und Ermordete ins Murkraftwerk ein!!!!!!!!!
 

 

Ich ersuche um sofortiges Einschreiten und Verständigung der zuständigen Stellen!!!!

Hochachtungsvoll
Eva Pichler

Verteiler:

Alle NRABg.

Siehe auch Schreiben an Grazer Menschenrechtsstadt-Bürgermeister!!!

Wissensportal & Netzwerk zu Mobbing Graz
Eva Pichler, Feuerbachgasse 30C, 8020 Graz
===========================
 
An
Herrn 
Bürgermeister
Mag. Siegfried Nagl
Kopie: Gemeinderäte, Magistratsdirektion, Dr. Rainer Possert u.a.
 
 
Guten Tag, Herr Mag. Nagl!
 
Als Bürgermeister der Stadt Graz - die Stadt der Menschenrechte - ist es unverständlich, dass nicht ein sofortiger Baustopp veranlasst wurde, als die NS-Lager in Liebenau zutage kamen.
 
NS-Lager Liebenau: Fundamente freigelegt - http://steiermark.orf.at/news/stories/2859592/ 
Lt. TV-THEK-Beitrag 09.08.2017 wissen die Archäologen, wo sich die Toten befinden http://tvthek.orf.at/profile/Steiermark-heute/70020/Steiermark-heute/13941277/Neue-Funde-des-Lagers-Liebenau/14108852
 
Ihre Worte zum Holocaust-Toleranzzentrum in Graz, ich darf Sie zitieren:

"Das Haus der Namen soll Aufmerksamkeit und Zivilcourage herausfordern"

 
Das Zubetonieren einer Lagerstätte der NS-Zeit erscheint mir für eine Menschenrechtsstadt keineswegs würdig - sondern zeigt Ihren respektlosen, abschätzigen - wenn nicht ignoranten -  Umgang gegenüber den Ermordeten.

Wo ist denn Ihre Aufmerksamkeit gegenüber diesen vielen getöteten Menschen?
 
Wie können Sie es - als Bürgermeister einer Menschenrechtsstadt auch nur in Betracht ziehen,  KEINEN Baustopp zu verhängen und die in der NS-Zeit getöteten Menschen bzw. deren Überreste bergen zu lassen.
 
Ich ersuche daher im Namen der Menschlichkeit, einen sofortigen Baustopp zu veranlassen, damit denen im Holocaust ermordeten Opfern in Graz wenigstens eine angemessene letzte Ruhestätte zuteil werden kann.
 
Persönlich empfinde ich es als mehr als bedauerlich, dass man Sie darum überhaupt bitten muss - Sie zeigen hier wiederum sehr genau Ihr WAHRES Gesicht hinter der (so glatt?) lächelnden Fassade...
 
So wie bei Ihrer Falschaussage vor Gericht.  *)
 
Mit meinem Entsetzen, dass jemand wie Sie in Graz überhaupt noch Bürgermeister sein darf, zeichne ich
 
mit den besten Wünschen für Ihre Einsicht und in der Hoffnung, dass Sie eine Spur Menschlichkeit mehr entwickeln,
 
Eva Pichler
 
*)
___________________________________________________________________
Netzwerk & Wissensportal zu Mobbing
www.selbsthilfegruppe-mobbing-graz.at

__________________________________________________________________________________________

Aus dem Schreiben an Bürgermeister Nagl von SMZ Liebenau, Mag. Uschi Possert

 

Offener Brief an Bürgermeister Nagl

 

Seit mehr als fünf Jahren haben Sie, Hr. Bürgermeister, es nicht wert gefunden, die jährlichen Gedenkveranstaltungen für die Holocaustopfer in Liebenau - trotz persönlicher Einladungen seitens des Sozialmedizinischen Zentrums - zu besuchen.

Sie lehnen jegliche Kontaktaufnahme ab. weiterlesen

__________________________________________________________________________________________ 

 

derStandard.at: 2017 08 20 Schrebergärten sollen auf eh. NS-Zwangsarbeiterslager in Graz entstehen

"Warum nicht?", heißt es im Büro des Bürgermeisters über das Vorhaben an dem belasteten Ort im Stadtteil Liebenau.

Beim Aushub des Kellers eines Kindergartens wurden vor Jahren in diesem Abschnitt Skelette gefunden, die Baustelle aber rasch zubetoniert. Der diesbezügliche Bauakt ist im Bauamt des Magistrates verschwunden. 

http://derstandard.at/2000062848879/Schrebergaerten-auf-ehemaligem-NS-Zwangsarbeitslager-in-Graz?ref=article

 

und einer der Leserbriefe zu obigem Artikel 

Gerne kannst du uns deine Meinung hinterlassen!

(nicht vergessen: Netiquette)

https://wb-web.de/material/medien/die-netiquette-eine-vorlage-fur-regeln-zur-legalen-und-fairen-kommunikation.html

Kommentare: 0

2. Schreiben an die NRABg Österreichs

Gesendet: Donnerstag, 24. August 2017 um 03:16 Uhr
Von: "SHG Mobbing Graz" <shg-mobbing-graz@gmx.at>
An: "Eva Pichler" <shg-mobbing-graz@gmx.at>
Betreff: ⚫️️ "Was bisher aber fehlt, ist der politische Wille der Stadtregierung Graz, Klarheit über das Ausmaß des Verbrechens zu schaffen."⚫️️
 
Sehr geehrte Nationalratsabgeordnete!
 
Wie kann es sein, dass ein Bürgermeister ALLEIN entscheiden kann, ob Ermordete des Nationalsozialismus - Lager Liebenau - einfach zubetoniert werden?
 
Obwohl bereits im März dJ die Historikerkommission einen Baustopp des Murkraftwerkes gefordert hat! Ich ersuche höflichst um Mitteilung, welche BUNDES-Stellen für die NS-Opfer des Holocaust zuständig sind und um Ihr Einschreiten in dieser Causa !
 
Zur geschätzten Information das 2. Schreiben an Bürgermeister Nagl.
 
In der Hoffnung, dass Sie die historische Aufarbeitung unterstützen und mit verhindern, dass die Ermordeten des NS-Lagers Liebenau in das Murkraftswerksfundament eingebaut werden, was einer neuerlichen schwersten Schändung gleichkäme, zeichne ich
 
mit vorzüglicher Hochachtung,
 
Eva Pichler
 

GEDENKEN - LAGER LIEBENAU  - von Generationendialog Steiermark

Veröffentlicht am 30.04.2014

Über 8000 ungarische Juden wurden gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in sogenannte Todesmärsche gezwungen und unter anderem in das Lager Liebenau deportiert. Ohne ausreichende Versorgung und Verpflegung forderten die langen Fußmärsche einen hohen Tribut. Zeitzeugen gemeinsam mit Schüler bringen Licht in ein dunkles Kapitel steirischer Zeitgeschichte.

 

https://www.youtube.com/watch?v=QiURbcPFeuI

 

LAGER LIEBENAU - HISTORISCHE FAKTEN - von Generationendialog Steiermark

Veröffentlicht am 30.04.2014

Über 8000 ungarische Juden wurden gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in sogenannte Todesmärsche gezwungen und unter anderem in das Lager Liebenau deportiert. Ohne ausreichende Versorgung und Verpflegung forderten die langen Fußmärsche einen hohen Tribut. Zeitzeugen gemeinsam mit Schüler bringen Licht in ein dunkles Kapitel steirischer Zeitgeschichte.

https://www.youtube.com/watch?v=YfhAs2Ff-vw

 

 

In NÖ wurde/wird das NS-Zwangsarbeiterlager freigelegt - siehe Artikel 08 2017

 

NÖ.orf.at: 27 08 2017 15.000 Skelette auf Domplatz St. Pölten freigelegt

http://noe.orf.at/news/stories/2862442/

 

15.000 Skelette auf Domplatz St. Pölten freigelegt

Am Domplatz St. Pölten konnten Archäologen diese Woche das 15.000 Skelett seit Beginn der Grabungsarbeiten freilegen. Aber auch in der Viehofner Au wird gegraben: dort werden derzeit die Reste eines NS-Zwangsarbeiterlagers freigelegt.

Seit dem Jahr 2010 graben Archäologen auf dem Domplatz in St. Pölten. Immer wieder machten sie überraschende Funde, so auch heuer. „Hervorzuheben ist ein Massengrab, von dem bisher mehr als 100 Individuen geborgen wurden“, sagt Ronald Risy, der Stadtarchäologe von St. Pölten.

Massengrab unter dem Domplatz entdeckt

Der archäologische Befund spreche dafür, dass „diese Menschen relativ zeitnah verstorben und in dieser Grube gruppenweise bestattet wurden. Die Todesursache ist unbekannt, sie könnte durchaus Krankheit, eine Epidemie oder eine Seuche gewesen sein.“ ORF

Aber auch mehrere kleinere Sammelgräber mit sieben bis 15 Skeletten wurden entdeckt: „Zwischen den Gräbern sieht man stellenweise bereits Mauern der römischen Stadt Aelium Cetium“, so der Stadtarchäologe.

Das aus 22 Personen bestehende Forscherteam dokumentierte in den letzten acht Jahren 25.000 Einzelbefunde, etwa 350.000 Fotos wurden angefertigt, mehr als „800 Bananenkartons an Funden, über 2.000 Münzen, 10.000 Metall- bzw. Beinfunde“, zählt Risy auf. Im kommenden Jahr wird in St. Pölten eine Ausstellung mit dem Titel „Der Umgang mit dem Tod“ gezeigt, mit wichtigen Funden vom Domplatz.

Ehemaliges Zwangsarbeiterlager wird freigelegt

Im Stadtteil Viehofen, im Norden der Landeshauptstadt, sollen 500 bis 800 Wohnungen gebaut werden - auf einem Areal, auf dem während der NS-Zeit ein Zwangsarbeiterlager war. Seit Juni sind hier die Archäologen tätig.

„Das Ziel ist, die gesamte ehemalige Innenverbauung des Lagers - sofern noch vorhanden - freizulegen und zu dokumentieren. Auf Basis der daraus resultierenden Ergebnisse werden weitere möglicherweise noch notwendige Maßnahmen wie die Anlegung von Schnitten abgestimmt. Es ist wichtig, die letzten noch verbliebenen stummen Zeugen dieser nicht sehr ruhmreichen Vergangenheit zu dokumentieren und wieder ins Bewusstsein zu bringen“, erklärt Ronald Risy. ORF

Das vermutlich größte Zwangsarbeiterlager während der NS-Zeit auf dem Gebiet von St. Pölten war jenes in der Viehofener Au. Die Betonpfeiler der ehemaligen Stacheldrahtumzäunung und die Fundamentplatte einer Baracke sind im dichten Bewuchs des Auwaldes immer sichtbar gewesen. Das Lager war für 600 Insassen ausgelegt. Interniert waren Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion, vor allem aus der Ukraine, die in der Glanzstoff-Fabrik Zwangsarbeit verrichten mussten.

Die sechs Baracken wurden bis Ende der 1960er-Jahre als Wohnsiedlung genutzt, dann wurden die Gebäude geschleift. Die Archäologen legten seit Juni unter anderem die Fundamente zweier Baracken frei, auch ein vollständig erhaltener Splitterschutzgraben wurde entdeckt. Bis Jahresende soll die Arbeit der Wissenschaftler abgeschlossen sein.

Links:

 

Volksbegehren

Hier geht es zu den aktuellen Volksbegehren:

 

https://www.bmi.gv.at/411/

welche am Gemeindeamt/Magistrat und über die Handysignatur unterstützt werden können.

Relevantes Volksbegehren für Mobbingbetroffene

Auf das Volksbegehren von

Martin Wabl:

 

"STOP DER PROZESSKOSTENEXPLOSION"

http://www.martinwabl.at/STOP-DER-PROZESSKOSTENEXPLOSION.html

 

wird für Mobbingbetroffene besonders hingewiesen.

Jeder kann etwa nach Mobbing, einem Arbeitskonflikt,  einem Verkehrsunfall, einer Scheidung oder nach einem Verlassenschaftsverfahren mit einem Gerichtsverfahren konfrontiert sein.

 

Daher verdient dieses Volksbegehren, nach Meinung von Mobbingbetroffenen, Ihre

Unterstützung.