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„Österreich hat keine Seele und keinen Charakter. Österreich besteht aus Tätern, Zuschauern und Opfern“, zieht Regisseur Christian Frosch ein düsteres Resümee aus der Arbeit an seinem Spielfilm Murer – Anatomie eines Prozesses.

 

Quelle: http://www.diagonale.at/eroeffnungsfilm18-murer-anatomie-eines-prozesses/

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1. Holocaust- u Toleranzzentrum in Österreich |      NS-Lager Liebenau

Von:      Eva Pichler - nadeschda@gmx.at
An:        gerald.lamprecht@erinnern.at, office@erinnern.at
Datum: 06.06.2018

 

Offene Anfrage

 

Eva Pichler, Feuerbachgasse 30C, 8020 Graz
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An Verein erinnern.at

 

Betreff:1. Holocaust- u Toleranzzentrum in Österreich | NS-Lager Liebenau

 

Sehr geehrte und geschätzte Damen und Herren von erinnern.at!

 

1.
Auf Ihrer sehr geschätzten Seite war ich auf der Suche nach Österreichs 1. Holocaust- u Toleranzzentrum,
wurde jedoch nicht fündig. Bitte freundlich um Übermittlung des Links zur Ausstellung.

 

Besten Dank für die Thematisierung zum Skandalfall, dass das NS-Lager Liebenau sang- u klanglos zubetoniert werden soll!

 

Siehe auch:

 

 

2.
Darf ich freundlich und höflich anfragen, welche Bestrebungen Ihrerseits gesetzt werden, dass das Lager Liebenau freigelegt wird,und die Ermordeten des NS-Lagers nicht zum Murkraftwerksfundament werden?
3.
Zu hinterfragen wäre auch, warum - laut Aussage des Mauthausen-Kommitees, plötzlich die Förderung für das SMZ Ost gestrichen wurde und ob dies in einem Zusammenhang mit der Causa steht?

 

 

4.
Der Link auf Ihrer Seite, den Sie angeben:
Die Debatten im Grazer Gemeinderat sind hier nachzulesen  http://graz-alt.icomedias.com/cms/ziel/410977/DE

 

funktioniert leider nicht mehr. Bitte freundlich um Bekanntgabe, wo diese Informationen jetzt zu finden sind! 

 

Im Voraus allerbesten Dank für Ihre geschätzte Antwort/Stellungnahme, dich ich gerne auf meiner Website zur Information für alle Bürger veröffentlichen darf.

 

Mit großer Hochachtung,

 

Eva Pichler

AW: 1. Holocaust- u Toleranzzentrum in Österreich | NS-Lager Liebenau

Von:      "Moritz Wein" <moritz.wein@erinnern.at>
An:         "nadeschda@gmx.at" <nadeschda@gmx.at>
CC:        "Office erinnern.at" <office@erinnern.at>, "Gerald Lamprecht" <gerald.lamprecht@erinnern.at>
Datum:  06.06.2018 16:08:21

Sehr geehrte Frau Pichler,

 

danke für Ihr E-Mail und Ihr Interesse an den Aktivitäten von _erinnern.at_.

 

Zu Ihrer ersten Frage: Wir haben in der Vergangenheit wiederholt auf die Ausstellungen des Hauses der Namen Graz hingewiesen, http://www.erinnern.at/bundeslaender/steiermark/termine/ausstellungseroeffnung-bertl-adele-zwei-grazer-kinder-im-holocaust & http://www.erinnern.at/bundeslaender/oesterreich/gedaechtnisorte-gedenkstaetten/katalog/katalog

 

Zur Ihrer zweiten Frage: _ erinnern.at_ ist das Institut für Holocaust Education des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF). _erinnern.at_ fördert den Transfer von historischem und methodisch-didaktischem Wissen sowie die Reflexion seiner Bedeutung für die Gegenwart. Wir entwickeln Unterrichtsmaterialien, bieten Fortbildungen für PädagogInnen an und beteiligen uns an wissenschaftlichen Forschungsprojekten.

 

Wir haben die Debatten um Liebenau dokumentiert.

Zum nichtfunktionierenden Link: Ich werde mich darum kümmern einen gültigen Link zu finden.

 

Mit freundlichen Grüßen

Moritz Wein

Moritz Wein, MA

_erinnern.at_

Im Auftrag des BMBWF

Kirchstr. 9/2

6900 Bregenz

Österreich

 

Tel. +43(0)5574/52 416-11

Tel. +43(0)6505813539

www.erinnern.at

www.neue-heimat-israel.at

www.romasintigenocide.eu

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Neuerliche Rückfrage wegen offener Antworten

1. Holocaust- u Toleranzzentrum in Österreich |      NS-Lager Liebenau

in Arbeit

Volksbegehren

Hier geht es zu den aktuellen Volksbegehren:

 

https://www.bmi.gv.at/411/

welche am Gemeindeamt/Magistrat und über die Handysignatur unterstützt werden können.

Relevantes Volksbegehren für Mobbingbetroffene

Auf das Volksbegehren von

Martin Wabl:

 

"STOP DER PROZESSKOSTENEXPLOSION"

http://www.martinwabl.at/STOP-DER-PROZESSKOSTENEXPLOSION.html

 

wird für Mobbingbetroffene besonders hingewiesen.

Jeder kann etwa nach Mobbing, einem Arbeitskonflikt,  einem Verkehrsunfall, einer Scheidung oder nach einem Verlassenschaftsverfahren mit einem Gerichtsverfahren konfrontiert sein.

 

Daher verdient dieses Volksbegehren, nach Meinung von Mobbingbetroffenen, Ihre

Unterstützung.